Protest am AKW Neckarwestheim (So 5.7.20): Flicken macht den Schaden nur noch größer

Fotograf: Hanno Polomsky
Fotograf: Hanno Polomsky

Der heutige „Sonntagsspaziergang zum AKW Neckarwestheim, veranstaltet vom Aktionsbündnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim, hatte mit 65 Teilnehmer*innen eine große Resonanz, so dass mit farbenfrohen Bildern drei dringende Kernforderungen an die Politik gerichtet werden konnten:

  • Nicht die Energiewende blockieren und Kohle und Atom weiter massiv privilegieren, sondern mit dem Kohle-, Gas und Atomausstieg wirklich ernst machen und endlich die Erneuerbaren Energien exponentiell antreiben.
  • Das Menschheitsverbrechen Atomkraft muss sofort beendet werden.
  • Selbst nach atomfreundlichem Recht darf das AKW Neckarwestheim II mit seinen irreparabel geschädigten Dampferzeugern nie wieder hochgefahren werden.

„Unsere flatternden ‚Airtubes‘ vor dem Neckarwestheimer AKW symbolisieren die enorme und zerstörerische Wucht, die in einem Dampferzeuger beim Abriss auch nur eines einzigen Rohres entstehen würde, durch raketenartig entstehenden Dampf. Dass diese Situation beherrschbar sein soll, ist ein Märchen, erst recht angesichts der Vorschäden durch Korrosion, falsche Betriebsweise und Bedienungsfehler,“ erläutert Franz Wagner vom Bund der Bürgerinitiativen Mittlerer Neckar den vor 2 Wochen gestellten Antrag auf Entzug der Betriebserlaubnis des AKWs.

Bund der Bürgerinitiativen Mittlerer Neckar e.V. (BBMN)
zusammen mit dem Aktionsbündnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim, dem BUND-Landesverband und .ausgestrahlt

Hintergrundinfos zu den Dampferzeugerschäden des AKWs Neckarwestheim finden Sie hier: https://www.ausgestrahlt.de/akw-neckarwestheim

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