Die Strahlenmessgruppe im BBMN e.V.
Bereits seit 1987 betreiben wir ein privates Strahlenmessnetz zur Umgebungsüberwachung mit sechs, mittlerweile neun, Messstationen rund um das GKN.
Wir verlassen uns weder auf die radiologische Umgebungsüberwachung der EnBW Kernkraft GmbH noch auf die Kernreaktor-Fernüberwachung der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg.
Unsere Messstationen sind unabhängig!
Hier geht’s zu den aktuellen Messwerten
Eine erhöhte Strahlenbelastung stellen wir sofort fest und können durch unsere telefonische Alarmkette in kurzer Zeit viele Menschen informieren.
Daneben ist die Strahlenmessgruppe aktiv
- in der bundesweiten Zusammenarbeit mit anderen Messgruppen.
- in der Durchführung von Infoveranstaltungen
z. B. zu Radioaktivität und Strahlenschutz. - in der Information über persönliche Strahlenmessgeräte
Unterstützen Sie unsere Arbeit durch
- Mitgliedschaft in der Strahlenmessgruppe
- Teilnahme an unsere Alarmkette
- Betreuung einer Messstation
- Spenden zur Erweiterung unseres Messnetzes
Bankverbindung für Mitgliedsbeiträge (35,- Euro pro Jahr) und Spenden:
Kontoinhaber: BBMN e.V.
VR-Bank Neckar-Enz eG
BLZ 604 91 430
Kontonummer 47 17 90 001
IBAN DE04 6049 1430 0471 7900 01
BIC GENODES1VBB
Stichwort „BBMN Spende Strahlenmessung“
Spendenbescheinigungen werden für Mitgliedsbeiträge und Spenden ab 100 EUR bzw. auf Wunsch ausgestellt.
Unsere Messgeräte
In der Arbeitsgemeinschaft Umgebungsüberwachung von Atomanlagen (AUA) entstand die Idee eigene Messgeräte zu entwickeln. Abgestimmt auf die Bedürfnisse von Strahlenmessgruppen, unter Beherrschung der Technik, mit selbständigen Weiterentwicklungen sowie mit vereinsgerechten Preisen. Mehr zur Entwicklung der Messgeräte kann auf der Website von Dr. Rolf Goedecke nachgelesen werden.
Diese Messgeräte, von denen wir auch je eines in Ilsfeld, Ottmarsheim und Kirchheim/N. haben, wurden im Laufe der Jahre immer weiter verfeinert. Sie können genau genug messen, um im Fall einer ungenehmigten Freisetzung von Radioaktivität diese auch detektieren können. Sie sollen weiter erlauben, nach erfolgter Auswertung der Messdaten die Emission dem Verursacher zuzuordnen. Die Geräte waren genau genug, um 1990 in Koblenz eine Emission aus dem AKW Mülheim-Kärlich aufzuzeichnen.
Optimal wäre ein rundes Dutzend dieser Geräte, die das betreffende Kernkraftwerk kreisförmig umzingeln sollten. Die finanziellen Mittel erlauben nur einen schrittweisen Aufbau dieses Rings um das GKN.
Weitere Informationen von:
Joachim Wölk
Luisenstraße 19
74354 Besigheim
Tel. (07143) 31097
Helmut Sottona
Uhlandstraße 72
74366 Kirchheim
Tel. (07143) 93421